2015 Mehrtagesfahrt Hunsrück/Eifel/Belgien
Die Drei-Tagesfahrt ging in diesem Jahr in die Eifel und Alex war der Tourguide.
Obwohl in der 16 Tagesprognose zunächst ganz viele Gewitter angesagt wurden, war uns das Wetter dann während der drei Tage wohlgesonnen. Es war eigentlich schon fast zu heiß. Von den 24 Leuten stiegen einige aufs Auto um. Die einen zogen das Caprio dem Motorrad vor; andere wollten lieber die Vorzüge einer Klimaanlage genießen; und wieder andere benötigten ihren ganz eigenen Chauffeur.
Auf der Hintour ging es Abseits von Autobahnen über Oppenheim, Wörrstadt, Simmertal, Thalfang, Pluwig, Bitburg, Prüm …. nach Wershofen in der Eifel. Die Sonne brannte unermütlich vom Himmel und so suchten wir bei jeder Pause den Schatten und kalte Getränke. Eines der Begleitautos bot hier einen ganz speziellen Service an. Bei Sabine konnte man Eiswürfel und kaltes Wasser bekommen.... Als wir dann endlich in Wershofen ankamen, zischte das erste Bier wie Apfelsaft. Nach einer kühlenden Dusche haben wir den Abend dann bei einem Vier-Gänge-Menü ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem ausführlichen Frühstück auf Tagestour. Allerdings klinkten sich hier ein paar der MWOler aus und zogen es vor eine kurze Sightseeing-Tour mit einem Seebesuch zu verbinden. Die Anderen genossen die Tour, die auf super schönen kleinen Strecken durch die Eifel und sogar durch Belgien führte. Am Rurstausee machten wir eine längere Pause. Hier konnte sich jeder mit kalten Getränken, Eis oder, was auch immer das Herz begehrte, versorgen. Allerdings mußten wir auf die frischen Waffeln verzichten... Da es am Vortag schon vierzig Grad war und für den Tag 50 Grad erwartet wurden, machte die Seeterrasse aus Sicherheitsgründen leider nicht auf. Der ein oder andere ließ sich im Wasser sogar die Füße abkühlen. Roland war ganz mutig und hat sich sogar ganz in die Fluten gestürzt. Tja, und manch einer tauschte seine Motorradbekleidung gegen eine kurze Hose aus. Alle waren neidisch. Als er allerdings dann das Schloß, mit dem er seine Sachen gesichert hatte, mit einer kleine Säge durchsägen mußte, weil der Schlüssel leider an dem anderen Schlüsselbund zu Hause war, wollte keiner mehr mit ihm tauschen. Aber auch dieser wunderschöne heiße Tag neigte sich irgendwann dem Ende zu … und wir beschlossen ihn wie schon am ersten Abend bei einem Vier-Gänge-Menü und einem leckeren Bier.
Am nächsten Morgen mußten wir nach dem Frühstück auch schon wieder die Heimreise antreten. Auch die Rücktour hatte Alex auf Nebenstrecken, unter anderem an der Mosel entlang, geplant.... Außerdem war der Besuch des Pulvermaars noch ein kleines Highlight.
Und schon waren die heißen drei Tage wieder vorbei. Trotz der Wärme hatten alle ihren Spaß....
Ein paar Grad weniger wäre zwar super gewesen, aber lieber schwitzen wir, als dass wir im Gewitter fahren müssen...
Ein großes Lob sprach Alex der Gruppe aus, weil alle so gut durchgehalten haben.... auch unsere „Neulinge“.....
Mal sehen, welches Wetter uns im August erwartet....