2017 Mehrtagesfahrt Südtirol 27.05-04.06.
Am Samstag, den 27.05.2017, ging es los.... Wir starteten zu unserer Mehrtagestour nach Südtirol.
Treffpunkt war die Raststätte Weiskirchen. Um 8.30 Uhr machten sich 11 Motorräder mit 15 Personen und Gepäck beladen auf den Weg. Die ersten zwei Distanzstrecken führte Alex als Tourguide. Von Weiskirchen ging es auf kleineren Bundesstraßen über Wertheim, Dinkelsbühl, Garmisch nach Biberwier zu unserer ersten Zwischenübernachtung. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer und ließen dann den Tag bei einem Bierchen und etwas zu Essen auf der Terasse ausklingen.
Am zweiten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück weiter Richtung Monte Penegal / Mendelpass. Auch an diesem Tag hatten wir wieder Kaiserwetter. Es ging es über den Fernpaß durch das Ötztal zum Timmelsjoch. Hier gab es viele Kurven und noch einigen Schnee. Dies war sehr beeindruckend. Weiter ging es dann zum Mendelpaß und auf den Monte Penegal. Dort wartete ein super Ausblick und unser Hotel auf uns.
Am dritten Tag war Fredi dann unser Tourguide. Er hatte sich extra ein neues Navi zugelegt.... Er wollte nämlich ausschließen, dass es ihn verließ, so wie letztes Jahr sein altes Autonavi. Doch leider hatte auch diese Dame ein zickiges Eigenleben und meinte, ihn das ein oder andere Mal in die Irre führen zu müssen. Aber trotzdem bot er uns eine super tolle Tour, die über das Stilvserjoch führte. Oben genossen wir bei strahlenden Sonnenschein unsere Mittagspause und stärkten uns mit einer leckeren Bratwurst für die nächsten Kurven, die uns bei der Runterfahrt auf dem Gaviapaß erwarteten. Nur leider warteten dort nicht nur Kurven, sonder auch der Regen auf uns. Aber von den Regentropfen ließen wir uns die Urlaubslaune nicht vermiesen.
Am vierten Tag führte uns Niko mit seiner Tour auf den Jaufenpaß und über das Penserjoch. Auch hier fuhren wir wieder durch traumhaft schöne Landschaft. Die Berge boten ein imposantes Bild. Aber leider erwischten wir auch an diesem Tag wieder dicke Regenwolken und wir mußten mehrfach bei Tankstellen Schutz suchen. Das eine Mal durften wir uns sogar in der Waschstraße unterstellen. Als dann endlich um 17 Uhr die eine Seite des Mendelpaßes ( > zweitweise gesperrt wegen Bauarbeiten ) wieder aufmachte, konnten wir zum Hotel zurückfahren.
Am fünften Tag war Bernd unser erster Mann. Auch er bot uns wieder traumhaftes Panorama und viele Kurven. Er fuhr mit uns die Sellarunde. Bis zur Mittagspause hatten wir schönes Wetter, doch danach hatte Bernd noch ein weiteres Naturschauspiel für uns vorbereitet. Wir durften durch Hagel fahren, der dann aber zum Glück wieder in Regen überging. Er begleitete uns aber leider bis ins Hotel zurück.
Am sechsten Tag beschlossen die meisten MWOler es etwas ruhiger angehen zu lassen. Fredi führte uns ins Dorf Tirol und zu den Pagenser Wasserfällen. Diesmal wurden wir nicht von außen nass, sondern von innen, da es super heiß war. Die restlichen MWOler fuhren zum Teil eine eigene Tour oder shopten. Am siebten und letzten Tag vor Ort legten wir einen freien Tag ein. Ein Teil fuhr nach Meran auf den Markt, ein Teil fuhr eine kurze Tour und einige andere machten eine Wandertour und fuhren mit der Mendelbahn.
Und schon kam der letzte Abend und es hieß Abschied nehmen von unserem Panoramahotel auf dem Penegal. Auf zwei Etappen machten wir uns auf den Heimweg. Auch diese beiden Distanzstrecken führte wieder Alex als Tourguide. Am ersten Tag fuhren über die Schweiz nach Stühlingen. In Hüfingen-Bela übernachteten wir dann. An diesem Tag erwischte uns der Regen zum Glück erst, als wir schon im Hotel waren. Bei einem gemütlichen Abendessen ließen wir den Tag dann ausklingen, bevor es dann am nächsten Tag auf die letzte Etappe gehen sollte.
Die Strecke führte uns über Frankreich in Richtung Heimat. Leider war uns das Wetter nicht ganz so gut gesonnen und schickte uns so einige Regenwolken. Deshalb beschlossen die meisten MWOler ihre Regenklamotten anzuziehen. Da der ein oder andere aber vor lauter Gepäck keinen Platz mehr für seine Regensachen hatte, mußte er dann kreativ werden. Aber man soll es nicht glauben, was man so alles aus großen schwarzen Müllsäcken zaubern kann. Zum Glück wurde das Wetter aber auch wieder besser und so konnten wir uns in Lauterbourg in einem zu einer Gaststätte umgebauten Zollhaus bei strahlendem Sonnenschein leckeren Flammkuchen genießen. Tja und dann ging auch diese Mehrtagestour wieder zu Ende. Leider aber so ist das halt. Aber zum Glück ist die Saison noch nicht fertig und es kommen noch weitere schöne Touren.