8. Tag Redondela > Pontevedra
9. Juni in Spanien ⋅ ⛅ 18 °C
Ab 05:00h beginnen die ersten zu packen aber auch die gesamte Nacht war in der Herberge recht unruhig da ein Nachbar sehr laut und ständig schnarchte. Gegen 07:00 h machen auch wir uns reisefertig. Andrea wite erstmal Frühstücken und im Supermarkt einkaufen. Der Supermarkt hat noch geschlossen und auch die Bars zum Frühstück sind noch zu - bis auf ein Café - aber dort sind innen und vor der Tür ca 50 Jugendliche die sich extrem laut unterhalten - keine Atmosphäre um den Tag zu beginnen.
Also gehen wir einfach los.
Nach kurzer Strecke finden wir ein schönes Restaurant mit tollem Ausblick. Chris und Linda saßen schon dort sowie auch Monika und andere. Kurz nach dem Café ist am Wegrand ein Dudelsack Spieler der den Weg mit seinen Klängen verschönert.
Ständig geht es bergauf und dann wieder runter nach Arcade. Dort ist eine Brücke, wo wir in einem Lokal einen Orangensaft und eine Empanada mit Thunfisch genießen. Von da geht es durch einen schönen uralten Ort hinauf und wieder runter - sehr schöner Weg der aber dann wieder ewig bergauf über alte Steinwege wo sich im Laufe der Jahrhunderte die Furchen der Karren in die Steine gefressen haben.
Nach einer Ewigkeit oben angekommen ging es sehr steil bergab.
Noch immer 6 km bis Pontevedra und wir fassen den Entschluss, für heute doch zu reservieren - DZ für 35 € - wir sagen zu Kurz vor pontevedra gibt es nochmal eine Alternativroute. Der Camino Complementario geht wohl am Fluss und der normale an der Straße entlang. Wir nehmen den etwas längeren Flussweg.
Der Weg ist wunderschön und verläuft meist im Schatten - aber er zieht sich wie Kaugummi und die Füße werden müde.
Eine kleine rast am Bach und ich kühle die Füße im Wasser - es ist eisig kalt - wir treffen mal wieder Monika.
Dann kommt der Ortseingang Pontevedra und es geht nochmals ewig lange auf Straßen die gerade einen neuen Belag bekommen - staubige Baustelle.
Endlich nach angeblich nur 17 Km die sich durch das ständige bergauf bergab wie 37 Km anfühlten kommen wir im Hostel Alicia an. Sehr einfach (dort wohnt eine spanische Familie und teilt die Räume mit Gästen denen sie ein Gästezimmer anbietet) Hauptsache wir haben ein eigenes Zimmer mitten in der Altstadt.
Nach dem duschen kurze Ruhepause und dann gehen wir mit Monika in der schönen Altstadt essen.
Wir treffen auch Herbert und ein schweizer Ehepaar im Restaurant. An unserem Tisch sitzt noch ein Paar aus Portugal mit denen wir uns lange unterhalten.Rosario und Marcelino laden uns ein sie in Portugal (Evora) zu besuchen - mal schauen - auf jeden Fall werden Adressen ausgetauscht.
Nach einem Stadtrundgang gehen wir auf unser Zimmer.