Jakobswege
Quer durch ganz Europa ziehen sich die Jakobswege. Sternförmig führen sie zu den drei Pilgerstätten Rom, Jerusalem und Santiago de Compostela.
Der wohl am meisten frequentierte Weg ist nach Santiago de Compostela.
Selbst bei sich zu Hause trifft man oft auf die Jakobsmuschel, die den Weg kennzeichnet. Man kann z.B. in Deutschland starten - es hat nur zwei "Nachteile."
Zum einen werden diese Wege zwar von einigen Wanderern genutzt, selten aber trifft man dort Pilger. Dadurch ist die Unterkunftsuche schwieriger (zumindest teurer wenn man Hotel oder Pensionen nutzt. Auch zum Frühstücken und Essen gehen (wenn man nicht selbst kocht) muss man tiefer in die Taschen greifen. Günstige Herbergen zu finden ist schwieriger.
Auf dem wohl bekanntesten Jakobsweg, dem Camino Frances von Saint Jean Pied de Port nach Santiago hat man all diese Einschränkungen nicht. Überall findet man sehr günstige Unterkünfte (man muss also keine Luftmatratze und Zelt mitschleppen, was ja viel Gewicht ausmacht) und man findet überall Bars, wo ein Pilgermenü angeboten wird. Das ist gut und man wird satt. Mit Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise sowie Getränk legt man i.d.R. zw. 10 - 15 € hin.Der Weg ist für Pilger ideal, da für Essen Trinken und Unterkunft überall gesorgt ist.