Camino Frances 2023
Ja der Camino reizt immer erneut zum Aufbruch. Klar gibt es immer Alternativrouten, aber der französische Weg hinterließ so viele Spuren, dass ich ihn erneut gehen wollte.7 Jahre sind seit meinem ersten Camino vergangen. Und da mit 66 das Leben erst anfängt, war dies ein gutes Jahr wieder los zu pilgern.
Eines möchte ich versuchen, was mir in meinen beiden vorherigen Caminos leider fehlte - ich war nie bis Finisterre gegangen. Der Weg bis ans Ende der Welt war dieses Mal mein Ziel.
Ich machte mir am meisten Gedanken, ob es dieses Mal genauso schön wird wie 2016. Ja es wird auf jeden Fall anders werden.Man lernt auch dazu - der Rucksack wird von Camino zu Camino immer leichter. Man weiß besser einzuschätzen, was man benötigt.
Dieses Mal wiegt mein Rucksack "nur noch" knapp 11 Kilogramm.
Auf meinem Handy habe ich mir über MapsMe alle Karten geladen, so dass sie offline verfügbar sind. Meine Alternativroute hinter Estella hatte ich mir selbst erstellt und besonders den alternativen Weg nach Burgos hinein.
Meine Anreise habe ich rechtzeitig mit dem Flixbus über Paris bis Bayonne gebucht. Auch die Herberge Orisson wurde frühzeitig reserviert - alles andere war offen.
HINWEIS: Ich habe als Tagebuch FindPenguins (kostenfreie Version) genutzt. Hier werden die Bilder/Videos und Texte gespeichert und können geteilt werden mit befreundete Personen.
Man sieht die Wegstrecke und es werden auch Temperaturen angezeigt. Diese nenne ich auch zu jedem Tag, aber es sind die frühen Temperaturen des Morgens. Mittags war es deutlich wärmer.